FLEXMEDIA
Die Deregulierung und Flexibilisierung auf dem Arbeitsmarkt hat
Auswirkungen auf die Stabilitäts- und Sicherheitsbedürfnisse von
Beschäftigten. Im Rahmen des BMBF geförderten Projekts FLEXMEDIA (Förderkennzeichen: 01FH09008)
wird das Verhältnis von Flexibilitäts- und Stabilitätsanforderungen in der Verlags- und Medienindustrie
aus Sicht von Beschäftigten aber auch Unternehmen untersucht und ein Instrumentarium zum
nachhaltigen Umgang mit diesen Anforderungen entwickelt.
Projektbeschreibung und Download des Projektflyers
Aktuelles:
Neuer Sammelband
Zum Abschluss des Projektes FLEXMEDIA ist der Sammelband „Flexibilität und Stabilität in der Verlags- und Medienbranche“ im Josef Eul-Verlag erschienen. Das Buch beschreibt mit einer Sammlung von wissenschaftlichen und praxisorientierten Aufsätzen wie Unternehmen der Verlags- und Medienbranche angesichts turbulenter Veränderungen ihrer Märkte das Spannungsfeld zwischen Flexibilität und Stabilität, zwischen Exploration neuer Geschäftsfelder und Exploitation vorhandener Geschäftsroutinen meistern. Dieses mit dem Begriff „Ambidextrie“ beschriebene Phänomen ist ein hochaktuelles Thema in der Innovations- und Organisationsforschung. Das Buch können Sie [
hier
] erwerben.
Verlags-Check
Die erste Version des vom FLEXMEDIA-Projekt entwickelten interaktiven Leitfadens ist online. Unter www.verlags-check.de können sich kleine und mittelständische Unternehmen der Verlags- und Medienbranche über aktuelle Themen und Trends informieren. Außerdem besteht hier die Möglichkeit, online eine Unternehmensanalyse in Hinblick auf eine Steigerung der Innovationsfähigkeit im Bereich digitaler Medien durchzuführen.
Die Website wird ständig ergänzt und weiterentwickelt, um die aktuellen Trends einer sich dynamisch entwickelnden Branche aufzufangen und widerzuspiegeln.
Vorträge und Veranstaltungen
Weitere Publikationen
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Flexmedia-Projekt (2013): www.verlags-check.de: Der Werkzeugkoffer für den Weg vom klassischen zum digitalen Verlags-und Medienhaus. In: Möslein, Kathrin (Hrsg.): Working Knowledge. Arbeit gestalten in der Innovationsgesellschaft, FAU University Press, Erlangen, S. 82-83.
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Mottweiler, Hannelore/Tünte, Markus/Shire, Karen A.(2012): Mehr als nur eine Form der externen Beschäftigungsflexibilisierung? Beschäftigungskontexte, Kooperationsformen und Bindungsstrukturen von freien Mitarbeitern in der Verlagsindustrie. In: Bullinger, Angelika C./Eichler, Lutz/Möslein, Kathrin M./Trinczek, Rainer: Flexibel, stabil, innovativ: Arbeit im 21. Jahrhundert. Konferenzband zur Multikonferenz Arbeitsgestaltung; Beiträge zur zweiten Tagung des BMBF-Förderschwerpunkts "Balance von Flexibilität und Stabilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt", 19.-21. März 2012, Nürnberg, Göttingen: Cuvillier, S. 232-236.
- Bachem, Claus/Hafkesbrink, Joachim/Kulenović, Dženefa (2012): Transformationaler Wandel und Ambidextrie in der Medien- und Verlagswirtschaft. In: Bullinger, Angelika C./Möslein, Kathrin M./ Eichler, Lutz/Trinczek, Rainer: Flexibel, stabil, innovativ: Arbeit im 21. Jahrhundert. Konferenzband zur Multikonferenz Arbeitsgestaltung; Beiträge zur zweiten Tagung des BMBF-Förderschwerpunkts "Balance von Flexibilität und Stabilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt", 19.-21. März 2012, Nürnberg, Göttingen: Cuvillier, S. 248-251.
- Hafkesbrink, Joachim/Bachem, Claus/Kulenović, Dženefa (2012): Contextual Ambidexterity and Individual Competencies for Exploration and Exploitation in Small and Medium
sized Enterprises. Empirical Results from Case Studies in the German New Media Industry. Dieses Paper wurde auf der 23. ISPIM-Konferenz vom 17.-20 Juni 2012 in Barcelona präsentiert.
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Tünte, Markus/Apitzsch, Birgit/Shire, Karen (2011): Neue Beschäftigungsstrategien jenseits von externer und interner Flexibilisierung. In: Berliner Journal für Soziologie, Heft 3/2011, S. 363-381.
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Die hier genannten, sowie sämtliche ältere Veröffentlichungen sind außerdem im Bereich Outputs abrufbar.
Infomaterial
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Aktuelle Auswertungen zum Wandel in der Verlags- & Medienwirtschaft sind in einem übersichtlichen Flyer aufbereitet worden. Die Daten basieren auf der deutschlandweiten, repräsentativen Unternehmensbefragung und sind hier verfügbar.